Grundschüler pflanzen 70 Bäume in Wiesentheid
Waldpädagogik für Grundschüler
Das Wissen über den Wald und seine Bewohner erweitern. Dazu hatten Mitte Oktober in Wiesentheid/Untersambach die drei dritten Klassen der Grundschule Wiesentheid die Möglichkeit.
An insgesamt drei Stationen organisiert von den Förstern Christian Will und Samuel Thumm vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF) erlebten die Schülerinnen und Schüler spannende Aktivitäten und lernten viel über die Bedeutung der Bäume und die ökologische Vielfalt des Waldes.
Bei dem Spiel „Wir sind ein Baum“ wurde ihnen von Revierförster Andreas Hiller die Photosynthese und die Lebensweise von Bäumen nähergebracht. Die Kinder erfuhren, wie wichtig Bäume für das Ökosystem sind und welche Rolle sie im Klimaschutz spielen. Forsträtin Simone Mayer und Pascal Götz erklärten den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung der klimastabilen Schattbaumarten Tanne und Eibe für den Waldumbau. Im Rahmen dieser Station wurden 70 Pflanzen besorgt, die zusammen mit den Schülern gepflanzt wurden. Der Markt Wiesentheid übernahm die Kosten für die Pflanzen, und als symbolischen Beitrag zum Waldumbau spendeten Samuel Thumm und Christian Will eine Elsbeere.
Auf einem „Pirschpfad“ und einem „Pilzpfad“ hatten die Kinder abschließend die Möglichkeit, verschiedene hölzerne Tiernachbildungen zu entdecken und Pilze wie Parasole und Fliegenpilze aus nächster Nähe zu betrachten.
Die Kinder konnten wertvolle Erkenntnisse über den Wald und die Notwendigkeit eines nachhaltigen Umgangs mit natürlichen Ressourcen gewinnen.
Pressemitteilung bereitgestellt: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg
Foto: Christian Will/AELF Kitzingen-Würzburg